Lacrima Beneflitz 2021 – Flitzen für den guten Zweck

Virtuelle Läufe sind eigentlich nicht mein Ding. Aber bei dem Spendenziel war ich gerne dabei.
Lacrima ist das Kinder- und Jugendtrauerzentrum der Johanniter in Dresden. Bei dem Projekt unterstützen die Johanniter trauernde Kinder und bieten Betroffenen einen geschützten und vertrauensvollen Raum, in dem sie ihre Trauer bewusst leben können.
Als Laufstrecke suchten wir uns den Rundkurs um den Berzdorfer See in Görlitz aus.
Am Sonnabend-Morgen (17.4.21) starteten wir mit dem Auto in Klotzsche.
Pünktlich angekommen am Berzi ging es auch gleich direkt los.
Markus Oertel mein Laufpartner zog gleich davon.
Dass jeder sein Tempo läuft, das hatten wir uns so ausgemacht. Denn es gibt ja auch Pokale zu gewinnen.
Nach kurzer Warmlaufphase kam ich gut in den Tritt. Vollgas war das Motto des Tages. Schauen was drin ist. Eine Zeit zwischen 1:30 – 1:45 h war mein Ziel.
Das Laufwetter war top, etwas kühl, nicht windig.
Der Rad-/Fußweg war wenig besucht.
Die 10 km Marke fiel nach 45 Minuten.
Der Blick immer wieder auf die Uhr. Tempo halten und ggf. noch steigern.
Nach 1:37:29 h war ich im Ziel.
Okay, nicht ganz meine Wunschzeit, dennoch für den 1. Wettkampf nach langer Zeit bin ich ganz zufrieden.
Das Mittagessen hatten wir uns verdient im Hotel „Oma und Opa“ in Weinhübel.
Görlitz ohne ein Bad im Berzdorfer See ist für mich undenkbar. Auch nicht nach einem Halbmarathon.
10 Minuten bei 4,2 Grad mussten reichen für den Tag. Um das Herz zu schonen.
Auf der Heimfahrt gab es Tee und kurz vor der Autobahn ein Eis in Reichenbach. Herrlich und Lecker.
Zufrieden waren wir am frühen Abend wieder zurück in Dresden.
Für ein gutes Ziel bin ich immer zu haben.