Im Rahmen meines Trainings beim Wolfsrudel Pirna wurde ich auf den 1. Lugturmlauf in Heidenau aufmerksam. Im Plan von Reiner stand für diesen Tag ein langer Lauf drin. Das brachte mich wieder auf die Idee, ein paar Km dranzuhängen und zusätzlich für die Aktion von Katja Franke „Aktiv für seltene Erkrankungen“ Zeit zu ersporteln. Kurz nach halb Neun bin ich am 1. Oktober in Klotzsche losgelaufen. Wie immer zu spät, dadurch höheres Tempo als geplant. Rechtzeitig am Bahnhof Dresden-Neustadt eingetroffen. Mit der S-Bahn ging es dann bis zum Stadtteilbahnhof Zschachwitz. Die 3 km bis zum Lugturm im Laufschritt zurückgelegt. Im Anmeldezelt Flyer zum Ultralauf 10 ausgelegt. Mit ein paar Minuten Verspätung erfolgte der Start zum Hauptlauf. Die Verzögerung fand ich völlig in Ordnung. So konnten alle Läufer der 5.9 km Strecke vor uns noch die Ziellinie überqueren. Diese bekamen einen Zusatz-Applaus. Durch mein Einlaufen zum Startpunkt war ich sofort auf Betriebstemperatur. Geniale Streckenführung, mit vielen Streckenposten. Richtungspfeile sehr gut sichtbar. Die Autofahrer waren sehr diszipliniert. Rennhund Rocky mit seinem Herrchen zogen an mir in einem Affenzahn im Canicross-Stil vorbei. 2 Runden waren angesagt. Runde 1 (5,9 km) schaffte ich in 27 Minuten. Laut Ausschreibung war ich von 6,9 km ausgegangen. Ohne große Gedanken warum etwas kürzer, ging es mit vollem Schwung auf die restlichen Kilometer. Das machte wieder Spaß. Es gab Bergab-Passagen wo man richtig Gas geben konnte. Gefolgt von Single-Trail-Wegen. Etwas Asphalt gab es auch, was die Runde/n abwechslungsreich gestaltete. Mit der Streckenführung war ich sehr zufrieden. Mit meiner Zeit von 55:42 min für die 12 km im Landschaftscross bin ich sehr zufrieden. Bei der Siegerehrung dufte ich auch mal auf das Treppchen, 3. Platz in der AK M50. Hurra! Nachdem alles vorbei war, da fing es an zu regnen. Für mich ging es zu Fuß wieder zum S-Bahnhof in Zschachwitz. Am Bhf. Neustadt nutze ich die Umsteigezeit zum weiteren Auslaufen. Diese Zeit wieder für „Aktiv für seltene Erkrankungen“ gesammelt. Es war schön wieder viele Freunde zu treffen. Robin Duha bekam seine Schwimmflügel vom Eisschwimmen zurück. Tilo Werner fragte mich nach meinem Feedback. 5 Sterne gibt es von mir. Es war ein schöner Tag. Wenn es mit dem Dienstfrei am 13.10. klappt, probiere ich was beim Stundenlauf in Pirna im Kohlbergstadion was geht.