Sonntag nach dem Schlosstriathlon, zog ich es mich dann zu meinen Eltern und zum Europamarathon. Für die 10 km hatte ich mir eine schnelle Zeit vorgenommen. Die Rechnung hatte ich aber ohne den Streckenplaner gemacht. Auf einen flachen Rundkurs war ich eingestellt und auf keinen Stadt-Trail durch Görlitz und Zgorzelec. Am Start wurde gesagt, dass es der Europamarathon mit den meisten Höhenmetern wäre. Wir wurden nicht enttäuscht. Es ging auf und ab wie im Gebirge. Die Ausschilderungen, Hinweise und Richtungspfeile waren in beiden Teilen der Stadt perfekt. In Polen gab es Streckenposten der Polizei und der Feuerwehr. Es war mir ein Fest. Zudem lernte ich so Teile von Zgorzelec kennen, wo man sonst nicht hinkommt. Vorgenommen hatte ich mir – ohne Streckenkenntnis – 42-44 Minuten. Mit dem vielen Höhenmetern war das nicht zu halten. Konditionell lief es sehr gut. Oberschenkel und Wade waren locker. VPs auf der kurzen Strecke sehr zahlreich. Top. Mit 47 Minuten und 47 Sekunden erreichte ich das Ziel. Mir hat es in meiner Heimat gefallen. Matthias und Katrin vom Wolfrudel Pirna hatte ich am Start getroffen. Zur Massage bin ich auch noch gegangen. Dabei bekam ich den Hinweis, es anschließend noch mit der Black Roll zu versuchen. Black Roll auf einer Matte war vorhanden. Die 4,5 km zu meinen Eltern bin ich dann im 6er Pace gelaufen. Nun steht die Vorbereitung zum Einzelstart beim Mauerweg lauf in Berlin (12. / 13.08.2023) an.